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Ist nicht eher die Verteilung der Gülle das Problem und nicht die Menge?

Das Campact-Team
2015-10-14
in Düngeverordnung

Der Sachverständigenrat für Umweltfragen stellt in seinem jüngsten Gutachten fest, dass in Deutschland zu viel Stickstoff in die Umwelt gelangt. Er führt die Folgen aus:

Es geht nicht alleine um die Vermeidung von Nitratbelastungen im Trinkwasser. Zu hohe Nährstoffeinträge führen zu weitreichenden Schäden an der Biodiversität. Zum Beispiel beeinträchtigt die verminderte Vielfalt blühender Pflanzen auf Wiesen und Äckern die Ernährungsgrundlage von Bestäubern wie Bienen. Die Überdüngung der Meere führt zu verstärkter Algenbildung. Sichtbare Folge ist die Schaumbildung an den Stränden der Ost- und Nordsee. Zu hohe Stickstoffoxidkonzentrationen in der Luft gefährden die menschliche Gesundheit, Lachgasemissionen tragen zum Klimawandel bei.

Quelle: http://www.umweltrat.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/AktuellePressemitteilungen/2012_2016/2015_01_Nr_20_Stickstoff_Loesungsstrategien.html?nn=395730

Daher ist die Verteilung der Gülle nicht das Hauptproblem. Doch selbst, wenn das so wäre, würde das bedeuten, dass Millionen Liter Gülle aus den Tierfabriken durch Deutschland gefahren oder ins Ausland transportiert werden. Das hat mit bäuerlicher Landwirtschaft nichts zu tun.

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