Wir finden es toll, dass die Schüler*innen sich stark für den Klimaschutz einsetzen - und dafür stellen sie politische Forderungen, die auch ihr eigenes Leben verändern werden: Die mobilitätspolitischen Forderungen werden vor allem die Art und Weise, wie sie selbst in der Zukunft leben können, stark verändern. Viele jungen Menschen wollen gerne auf Autos verzichten. Laut dem Umweltbundesamt ist das klima- und umweltpolitische Bewusstsein der bis zu 25-jährigen insgesamt deutlich stärker ausgeprägt als bei älteren Generationen. Gleichzeitig sind die Verfügbarkeit von Handys und Computern unverzichtbar für ihre soziale Teilhabe. Dieser Konflikt aber betrifft nicht nur die Schüler*innen, sondern uns alle als Gesellschaft. Die Orientierung hin zu anderer Lebensorganisation, in der  das Tauschen, Ausleihen, Reparieren oder Weitergeben eine große Rolle spielt, ist bei Jugendlichen ebenfalls sehr hoch - und das lässt doch optimistisch in die Zukunft blicken