Als Verbraucher*innen können wir alle dazu beitragen, dass weniger Müll produziert und weggeworfen wird. Doch alleine an die Verbraucher*innen zu appellieren, reicht nicht aus: Viele Menschen ignorieren Appelle, die dazu aufrufen, den eigenen Konsum zu verändern. Ein Grund dafür ist der Mangel an Alternativen, wenn selbst im Bio-Markt manches Gemüse nur in Folie eingeschweißt angeboten wird. Oder es fehlt schlichtweg an einer klaren Kennzeichnung, um zum Beispiel Kosmetik mit Mikroplastik zu erkennen. Die EU ist der weltweit größte Wirtschaftsraum. Wenn sie Gesetze gegen Plastikmüll beschließt, betreffen diese über 500 Millionen Einwohner*innen. Um die Meere vor der Plastik-Flut zu bewahren, braucht es unbedingt ein entschiedenes Handeln der EU-Kommission.
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Wäre es nicht wichtiger, ein Umdenken beim Plastikkonsum anzustreben?
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- Letzte Aktualisierung: 26.10.2021 durch Renzo Scheffer