Nach Angaben des Bundeswirtschaftsministeriums lag der Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung im Jahr 2022 bei 44 Prozent. Die Windkraft macht die Hälfte davon aus, nämlich rund 22 Prozent der Gesamtstrommenge. (https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Dossier/erneuerbare-energien.html). Auch wenn die Windkraft in anderen Bereichen wie Verkehr und Wärmeproduktion derzeit keine Rolle spielt, ist sie für unsere Stromerzeugung bereits bedeutend - und könnte noch viel mehr beitragen. Denn Windräder müssen oft deshalb stillstehen, weil sie an windigen Tagen zu viel Strom liefern und die Netze überlasten würden. Der Grund dafür: konventionelle Kohlekraftwerke blockieren mit ihrem Strom die Netze. Diese Kraftwerke sind nicht flexibel genug, um an Tagen mit viel Wind und Sonne ihre Produktion herunterzufahren und Platz für saubere erneuerbare Energie zu machen.
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Stehen Windräder nicht zu häufig still, um wirklich zur Stromerzeugung beizutragen?
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- Letzte Aktualisierung: 25.05.2023 durch Campact Team